Nächster Aufenthalt in Togo 1.Mai – 3.Juni 2021

Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass der letzte Beitrag zu der Jahreshauptversammlung erfolgt ist.

Corona lähmt doch viele Aktiitäten. Das möchte ich doch schnell wieder auf den aktuellen Stand bringen.

Ende November bis zum 21.Dezember war ich nochmals in Togo. Die Infektionszahlen sind nach wie vor sehr niedrig. Sowohl bei Ein- und Ausreise als auch im Landesinnern gelten strenge Maßnahmen. Die Bevölkerung leidet jedoch sehr unter den Einschränkungen, da keinerlei staatliche Unterstützung die fehlenden Einnahmen ersetzt. Die Not wird größer. 

In Agbodrafo gab es nichts Neues beim Kindergarten. Die neue Leitung ist bemüht, die Benutzung und Reinigung der Toiletten fest mit den Eltern in ihr Programm zu integrieren, doch das erweist sich als schwierig. Kossi hat den Ausbildungplatz gewechselt. Bei Thierry hat er die Anfertigung von Skulpturen erlernt. Nun ist er bei Yves, der vornehmlich Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie Tische, Sitzgelegenheiten, Türen,…. herstellt, teilweise auch mit Schnitzereien und Verzierungen versehen. Yves hat angeboten, für Kossi den gebrochenen Kunsstofffuß der Prothese durch ein stabileres Holzmodell zu ersetzen. 

In Patatoukou läuft es weiterhin zufriedenstellend. Der Staat hatte dem kirchlichen Träger angeboten, den Kindergarten und damit die Bezahlung der Kindergärnerin Elise zu übernehmen. Die Gemeinde hat nur wenige Mitglieder, die zudem kaum über die finanziellen Mittel verfügen, um die Kindergärtnerin zu bezahlen, Häufig erhält sie keinen Lohn. Wir hoffen , dass die Kirche sich entschließt, der Übernahme zuzustimmen. Die Ausbildung und die Unterrichtsinhalte sind identisch.

Da in Sodo der chef du canton Charles Ani seine Zusagen zur Fertigstellung der Toiletten nicht einhält, habe ich eine Gespräch mit dem Präfekten geführt, der mich gleich weiter an die Justiz geleitet hat. Charles wurde vom Kommandanten zu einem Gespräch gebeten, in dem er zusagte, im Januar das Dach der Toiletten fertig zu stellen.

Von Vogan gab es nichts Neues zu berichten.

Da ich über Whatts App ständig in Kontakt mit unseren Ansprechpartnern und Freunden in Togo bin, gibt es seitdem wieder Aktuelles zu berichten.  Die Situation in Europa und Deutschland mit den hohen Infektionszahlen macht sie sehr besorgt um unsere Gesundheit, auch wenn unser Gesundheitssystem eine gute Versorgung verspricht. Wegen der umständlichen und aufwändigen Reisebedingungen kommen kaum noch Reisende und auch nur wenige Vertreter von gemeinnützigen Vereinen zur Projektbetreuung ins Land. Die Organisationen können das Risiko nicht übernehmen.

Da ich nicht mehr im Berufsleben stehe, eine feste Unterkunft in Togo und bereits eine erste Impfung erhalten habe, ist mein Risiko einer Infektion bei einer Inzidenz von 27,6 in Togo dort wesentlich geringer. Ich habe daher einen Aufenthalt vom 1.Mai – 3.Juni geplant.

Aktuelles von unseren Partnern:                                                                                                                                            In Agbodrafo hat eine Sturmböe das Dach teilweise abgedeckt. Es regnet rein.

Kossi ist bis März regelmäßig an seinem Ausbildungsplatz erschienen. Seit ein paar Tagen kommt er nicht mehr. Ich werde versuchen, die Ursache zu ergründen. Mit seinen bisherigen Fertigkeiten kann er sich mit Sicherheit ernähren. Es wäre jedoch sinnvoll, die Ausbildung offiziell mit dem Diplom abzuschließen. Das kostet zwar Geld, aber die Fähigkeit dazu hat er.                                                                                                                                                                            Einer der Künstler am ehemaligen Sklavenhaus, der uns häufig mit geschnitzen Autos versorgt hat, ist plötzlich verstorben. Nicht selten ist die Ursache der Geldmangel für eine Behandlung beim Arzt oder im Krankenhaus. Da reicht eine verschleppte Kleinigkeit aus. Bei solch unnötigen traurigen Verlusten wird mir immer wieder bewusst, wie selbstverständlich für uns der Anspruch auf die ärztliche Versorgung genommen wird.

Aus Patatoukou gibt es keine weiteren Informationen. 

In Sodo hat der chef du canton Charles Ani viele Gründe gefunden, warum er das versprochen Dach nicht fertig gestellt hat. Ein neues Gespräch mit dem Kommandanten ist nötig. 

Von Vogan liegen keine besonderen Informationen vor.

Das war’s erstmal.

 

Jahreshauptversammlung 2020

HV Einladung 2020          

 Liebe Mitglieder und Interessierte,

hiermit lade ich ein zur diesjährigen Hauptversammlung

am Montag, den 26. Oktober 2019

um 18.30 Uhr

in die Aula der Königschule,

Kolkmannstr. 1 46149 Oberhausen.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

offen für alle

1. Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

2. Bericht über die laufenden Projekte in Agbodrafo, Patatoukou, Sodo und Vogan

3. Zusammenarbeit mit der Königschule

im Anschluss für Vereinsmitglieder

4. Genehmigung des letzten Protokolls

5. Vorlage des Kassenberichts

6. Entlastung des Vorstandes

7. Vorgesehene Projekte für 2021

8. Kalender 2021

9. Verschiedenes

Wegen der Corona- Pandemie gelten folgende gesetzlichen Bestimmungen.

Eine Anmeldung zur Teilnahme muss bis zum 16.Oktober 2020 erfolgen, damit die Anzahl der Teilnehmer ersichtlich wird.

Die Teilnehmer tragen sich mit Name, Adresse und Telefonkontakt in die Anwesenheitsliste ein.

Um Infektionsketten nachverfolgen zu können, wird die Liste mit Sitzplan unter Bewahrung des Datenschutzes vier Wochen aufbewahrt.

Beim Betreten des Gebäudes ist bis zum Sitzplatz ein Mundschutz zu tragen.

Das Betreten und Verlassen des Gebäudes geschieht auf bezeichneten unterschiedlichen Wegen.

Anregungen und Ergänzungen zur Tagesordnung werden vor Ort entgegen genommen.

Anträge von Vereinsmitgliedern zu Beschlüssen bitte ich bis zum 19.Oktober schriftlich einzureichen.

Auf neue Gesichter und einen regen Austausch würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Brigita Trzeczak

( 1. Vorsitzende)

Herzlichen Dank an unseren Partner, die Königschule, die uns wieder einmal die Räumlickeiten zur Verfügung stellt.

Mail aus Togo

Bonjour Madame j’espère que vous allez bien  .on cessera jamais de se rappeler de vous surtout dans ces temps de la pandémie a Corona virus.Surtout tout ce que l’ONG AUBERHAUSEN a pu réalisé au Togo (c’est à dire dons)ne seront jamais oubliés.Bien de choses a tous les membres de l’ONG . C’est Bienvenue votre peintre bâtiment depuis au Togo (Agbodrafo)

Diese Mail leite ich gerne an alle weiter,

die uns finanziell oder vor Ort unterstützen

und damit erst die Realisierung und Erhaltung unserer Projekte ermöglichen.

Da viele keine Gelegenheit haben, auch einmal nach Togo zu fliegen und sich alles vor Ort anzusehen,

erhalte ich meist die Zeichen von Respekt und Anerkennung, die wir in Togo genießen.

Den Menschen in Togo geht es relativ gut, da die Regierung recht resolut Schutzmaßnahmen ergreift

  • der Flughafen war bis vor Kurzem komplett für Reisende gesperrt –
  • Ankommende müssen nun einen Negativtest nachweisen und werden anschließend am Flughafen noch einmal getestet
  • alle bekannten Maßnahmen wie Schutzmaske, Distanz, Desinfektion,…

Der afrikanische Kontinent ist bis auf den Norden und Südafrika nur mäßig betroffen und erfährt nicht die Infektionswellen wie Europa, Südamerika oder Asien.

Es ist zu wünschen, dass gerade die ärmsten Länder, die keine Rettungsschirme haben und die von den Auswirkungen am härtesten betroffen sind, diesmal glimpflich davon kommen.

Atemschutzmasken

Wie in vielen privaten Haushalten haben auch wir unsere Nähmaschine herausgeholt und Atemschutzmasken genäht.

Sie können zwar eine Ansteckung mit dem Coronavirus nicht verhindern, aber dafür sorgen, dass wir andere nicht mit Viren, Keimen und/oder Bakterien durch unsere ausgeatmete Luft versorgen.

Wer Interesse an einer Maske hat, möge sich bitte melden.

Die Masken müssen nach Gebrauch bei 60 °C gewaschen werden und können getrocknet wieder eingesetzt werden.

Bei einigen Modellen mit Bändern oder Gummiband lässt sich ein Filter einlegen. Bitte angeben, welches Modell Ihr/Sie gerne hättet/hätten. Oder vielleicht kennt ihr/kennen Sie jemanden, der Interesse oder Bedarf hat?

Die Spende von 8 Euro/Maske geht zu 100% in die Projektarbeit des Vereins Togo-Projekte e.V.

In Togo ist die Pandemie inzwischen angekommen und das dortige Gesundheitssystem ist nicht so gut aufgestellt.

Bleibt gesund!

Ute Kalvelis Brigita Trzeczak

2.Februar – 2.März 2020

Bereits im Januar erinnerte mich Mohamed Agzagba, dass am 21.Februar in Togo Wahlen stattfinden und dies in die Zeit meines Aufenthaltes fiele. 

Wie auch vor zwei Jahren fühlte ich mich durch die Deutsche Botschaft gut beschützt. Als es damals häufig zu Demonstrationen kam, wurde ich von der Botschaft über Verlauf, Beginn und Ende der angekündigten Veranstaltungen informiert und konnte dementsprechend die betroffenen Straßen/ Viertel oder einen Besuch der Hauptstadt Lomé ganz vermeiden. 

Die Wahlveranstaltungen, die ich gesehen habe, verliefen sehr geordnet und nicht in aufgeheizter Stimmung.

In Agbodrafo stellte unser Maurer Kokou ein Team zusammen, das innerhalb einer Woche die Mauern um den Kindergarten sowohl innen als auch außen komplett verputzten. Koffi hatte inzwischen Holz besorgt, um die Tür zum Brunnen und das große Eingangsportal anzufertigen. Mit einem Anstrich aus wetterfestem Klarlack sollte es auch der Meeresbrise eine Zeitlang wiederstehn können.

Die Toilettenanlage ist bereits im November und jetzt noch einmal in Zusammenarbeit mit den Eltern gründlich gereinigt worden. Die Erzieherinnen werden mit den Kindern die richtige Benutzung einüben, so dass es genau so selbstverständlich klappt wie das Anstellen zum Händewaschen vor der Frühstückspause.

Ein französisches Ehepaar hat uns einen ganzen Karton mit französischen Büchern zur Verfügung gestellt. Sobald mit dem Direktor der EPP Agbodrafo die Modalitäten abgesprochen sind, kann die Bücherausleihe beginnen.

Doppelflügeliges Tor für Agbodrafo

Auch in Patatoukou hat das Maurerteam von Dieudonné gute Arbeit geleistet. Statt in zwei Wochen wurde die Mauer rundherum in einer Woche hochgezogen und die Pfeiler mit Beton ausgefüllt. Die übrig gebliebenen Steine konnten wir an einen Interessenten verkaufen. Für den Bau der neuen Kirche waren sie nicht zu gebrauchen. 

Das zweiflügelige Eingangstor wurde befestigt und neben der Toilettenanlage eine Zisterne gemauert, die in Regenzeiten über das Abwasser gespeist wird.

Regenwasser für die Zisterne

Da Pastor Bruno seine Arbeiten noch immer nicht geliefert hat, haben wir beim Schreiner zwei Schranktüren und Regalbretter neu bestellt. Sobald das Holz bearbeitet werden kann, erhält der Schreiner von Katechistin Dorkas seinen Arbeitslohn.

Die Freude über die weiteren sichtbaren Verbessserungen am Kindergarten war so groß, dass der Pastor mich zum Ehrenmitglied des Presbyteriums ernannt hat. Das gebe ich gerne als Ausdruck der Dankbarkeit an unsere Spender und Mitstreiter weiter.

Mauer in Patatoukou

In Sodo waren zur Zeit keine umfangreichen Arbeiten vorgesehen. Charles hat die für November eingeplanten Gelder zum Fertigstellen der Toiletten nicht erhalten und alles verzögert sich weiterhin ( immerhin seit 2017!). Über eine angemessene Reaktion von unserer Seite sollten wir nachdenken.

In Vogan errichtete der Maurer zwei Mauern für die mitgebrachten Regalbretter, so dass die Eigentumsboxen der Kinder dort jetzt ihren Platz finden können. Leider hat er sich nicht vollständig an die Vorgaben gehalten, so dass noch nachgessert werden muss.

Frühstückspause in Vogan

Pastor Aristide hat einen umfangreichen Plan zum Fortgang der Arbeiten für das Toilettengebäude zusammengestellt. Das wird ein Punkt für die nächste Hauptversammlung sein.

An allen vier Standorten konnetn bereits einige Tornister für das neue Schuljahr bereit gestellt werden. Die Pakete sind angekommen, ausgepackt und sortiert worden. Das Material für das Schuljahr 2020/2021 ist also schin weitgehend vor Ort.

Da Aktion PiT keine Container mehr bereitstellt, muss über eine andere Transportmöglichkeit nachgedacht werden. 

Sowohl von einer kath. Kirchengemeinde in Bottrop als auch über eine andere Hilfsorganisation haben wir Trikotsätze erhalten. Die Schulen(CEG) in Kpémé, Vogan und Patatoukou freuen sich sehr über die Ausstattung für die Schulmannschaften.

 

 

Nikolausmarkt im Biefang

Zum wiederholten Mal fand nun der Nikolausmarkt auf dem Gelände der Königschule statt. In Kooperation mit der Interessengemeinschaft Biefang gab es verschiedene Stände und Aktionen. Für musikalische Untermalung sorgte wieder eine Musikgruppe, der Kindergarten bot in der Aula ein Theaterstück,……. und nicht zuletzt kam der Nikolaus in einer Rikscha angefahren, um kostenlos viele Tüten an die Kinder zu verteilen.

Als Kooperationspartner der Königschule waren wir im Ganztag mit einem Stand vertreten. Für etliche Kleinigkeiten wie Haifischzähne, Riesen-schneckenhäuser, afrikanischen Schmuck,….  konnten wir neue Besitzer finden. Am Ende hatten wir 120 € in unserer Kasse, die durch eine 20 € Spende einer Lehrerin noch einmal auf 140 € aufgestockt wurde.

Doch damit endete die Unterstützung der Königschule nicht. Bis zum vorletzten Schultag haben die Viertklässler die selbstgebastelten Sachen der Schulkinder verkauft. Bei der Weihnachtsfeier am Freitag überraschten mich die Schulkinder mit einem Briefumschlag, in dem sich der Betrag von 200 € befand. Vielen Dank, euer Einsatz war großartig!

Mit 200 € können wir für zwei Kindergärten das Verbrauchsmaterial wie Malfarbe, Papier, Kreide,….. für ein ganzes Jahr beschaffen. 

Wenn ich am 2.Februar wieder nach Togo fliege, wird es dank Eurer Mithilfe viele strahlende Gesichter geben!

Merci! Akpe! Brigita Trzeczak

Danke an die Firma Grobe

Seit längerem haben wir bei Firma Grobe an der Dorstener Straße eine Spendendose aufgestellt und Flyer ausgelegt. Trotz anfänglicher Skepsis hat sich herausgestellt, dass solche Sammlungen durchaus sinnvoll sind.

So mancher Kunde lässt nach dem Erwerb von Küchen- bzw. Telekommunikationsgeräten eine 2€-Münze oder gar einen Geldschein in unsere Spendendose fallen.

Gestern konnten wir den erfreulichen Betrag von 115,00 € abholen.

Damit kann ein Kindergarten Verbrauchsmaterial für ein ganzes Jahr beschaffen. 

Herzlichen Dank an die unbekannten Spender und an die Firma Grobe für die Unterstützung.

Dank an eine Schülerin für eine Tornisterspende

Hallo, Carlotta,
 
dein Tornister ist mit den anderen gespendeten Tornistern gut in Togo angekommen.
Auf dem Bild siehst Du Kinder, die Tornister für Sodo, ein Dorf in den Bergen zu meiner Unterkunft tragen.
 
Bevor ich die Tornister übergebe, schaue ich noch einmal hinein, ob nicht versehentlich etwas darin vergessen wurde.
Stell dir vor, eine Schülerin hatte einmal ihr Monatsticket und den Haustürschlüsselbund noch darin.
 
In deinem Tornister habe ich nur Deinen Brief gefunden.
 
Die meisten Kinder in Togo haben kaum Gelegenheit, eine Antwort zus schreiben, 
Briefpapier, Briefumschlag und Porto kosten so viel wie eine Mittagsmahlzeit für eine große Familie.
 
Damit Du aber nicht ganz ohne Rückmeldung bleibst, schreibe ich Dir stellvertretend für alle großzügigen Spender.
 
Also noch einmal herzlichen Dank für Deine Spende und
ich hoffe, Du bist gut in der neuen Schule angekommen.
 
 
Liebe Grüße
 
 
Brigita Trzeczak
 
Wenn Du ab und zu etwas Neues von uns hören willst, kannst Du auch unter www.togo-projekte.de nachlesen.
 
 

 

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Tornisterspenden

Tornisterspenden aus Oberhausen

Liebe SchülerInnen der 4 . Schuljahre,

es hat sich inzwischen herumgesprochen, dass wir vor dem Schuljahresanfang in Togo sind, um besonders bedürftige Kinder mit den nötigen Schulmaterialien auszustatten.

Die Lernsituation ist sehr schwierig.

Stellt euch vor, ihr hättet euer erstes Schuljahr in einem offenen Klassenraum mit etwa 60 – 80 anderen Kindern ohne Hefte und Stifte beginnen sollen.

Zwar hätte man euch eine Fibel ausgeliehen, aber schreiben lernen ohne Stifte?

Wenn eure Eltern nur die afrikanischen Sprachen sprächen, könntet ihr zudem den Lehrer nicht verstehen. Der unterrichtet nämlich in Französisch.

Wie kann man unter solchen Bedingungen lesen, schreiben, rechnen lernen und in die höhere Klasse versetzt werden?

Das frage ich mich auch – und trotzdem schaffen es die meisten – bewundernswert, finde ich.

Manche hatten auch die Chance, einen Kindergarten besuchen zu dürfen. Dort haben sie schon einmal die französische Sprache erlernt.

Andere haben von Hilfsorganisationen Schulkleidung und Schulmaterialien erhalten. Das hilft sehr!

Eure alten Tornister und die vielen kleinen Dinge; die ihr beigefügt habt – wie Etuis, Stifte, getragene Kleidung, usw. hat schon manchem Kind ein Strahlen ins Gesicht gezaubert!

Beim letzten Mal haben wir allein von den zahlreichen Kindern der Robert-Koch-Schule in Oberhausen über 50 Tornister erhalten.

Aber auch von unserem kleineren Partner Königschule in Oberhausen und Grundschulen in Wulfen/Dorsten sind Tornister gespendet worden.

Eure Hilfsbereitschaft ist sensationell und wir kamen beim Verpacken ganz schön ins Schwitzen.

Bei der Menge kann ich nicht mehr von jeder Tornisterübergabe ein Foto machen. Damit ihr aber seht, dass eure Gabe angekommen ist, werde ich eine Fotostrecke auf unserer Seite veröffentlichen.

Euren Tornister werdet ihr sicher auf den Fotos wiederfinden.

Auch wenn das Verpacken – Verschicken – Abholen – Auspacken – Sortieren – an Ort und Stelle bringen viel Arbeit macht – die Freude, die wir damit schenken können ist es wert.

Wir freuen uns auf weitere zahlreiche Spenden für das nächste Schuljahr.

Danke! Merci!   Akpe! Imesse! Labbale! Thank you!

Tornister aus Deutschland